iBeat: Metronom-App für Musiker im Test

Egal ob Sänger, Gitarrist, Schlagzeuger oder Trompeter – jeder Musiker wird früher oder später ein Metronom brauchen. Doch wozu immer ein zusätzliches Gerät mitschleppen, wenn man das auch ganz einfach auf iPhone/iPod haben kann? Wir testen die einzige kostenlose Metronom-App „iBeat“, die es derzeit im App Store gibt, und prüfen, ob sie ein „echtes“ Metronom wirklich ersetzen kann.

An eine Metronom-App würden wir spontan folgende Anforderungen stellen: Sie muss den Takt korrekt vorgeben, einfach zu bedienen sein und vielleicht noch mit ein oder zwei Extras überzeugen. Das sollte doch eigentlich machbar sein. Mal schauen, ob „iBeat“ unseren Ansprüchen gerecht wird!

Ein klassisches Metronom

Die App ist denkbar einfach aufgebaut, im Grunde besteht sie nämlich nur aus einem Fenster, auf dem wir das Abbild eines gestandenen, alten Metronoms sehen. Auch die Bedienung funktioniert wie bei einem klassischen Metronom, je tiefer wir das (virtuelle) Gewicht schieben, desto schneller ist der Schlag, je höher das Gewicht sitzt, desto langsamer ist das Tempo. Ein bisschen herumschieben, auf den Bildschirm tippen und schon schlägt das Metronom – perfekt! Das Ganze wird auch in einigen wenigen Sätzen vom Programm erklärt. Und im Grunde können wir auch noch etwas dabei lernen: Denn iBeat zeigt uns für jedes Tempo auch die entsprechende Tempobezeichnung (Largo, Allegro usw.) an.

Doch wie sieht es mit den angesprochenen Extras aus? Auch hier hat iBeat etwas zu bieten. Denn in den Einstellungen können wir nicht nur die Taktart (2/4, 4/4, 6/8 usw.) einstellen, wir können auch unterschiedliche Geräusche für die einzelnen Schläge wählen und die Betonung manuell einstellen. Gerade wenn man komplizierte Taktarten üben möchte, kann das wirklich sehr nützlich sein.

Fazit

iBeat bringt alle Funktionen mit, die man von einer Metronom-App erwarten kann – nicht mehr und nicht weniger. Die App ist wirklich einfach aufgebaut, auf Anhieb zu verstehen (und das ist nicht bei allen Metronom-Apps der Fall) UND kostenlos – also liebe Musiker, zugreifen!

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