World In The Hands: Virtuelle Reise auf iPad & Co

“World In The Hands” bringt uns in Sekundenschnelle von Mexiko nach China, von Japan in die USA oder von Deutschland nach Südafrika. Wir haben die Welt “in unseren Händen”, nämlich auf iPhone, iPod oder iPad. Doch die App ist mehr als eine sich drehende Weltkugel, sie liefert uns auch Informationen zu den jeweiligen Ländern und Städten und ist mit verschiedenen Anwendungen verknüpft. Wir haben uns das Ganze etwas genauer angeschaut.

Was genau ist “World In The Hands” für eine App? So genau können wir das eigentlich gar nicht sagen. Doch sie wird mit Sicherheit allen gefallen, die sich in irgendeiner Art und Weise für verschiedene Länder und Städte interessieren. Das Programm selbst vereint nämlich verschiedene Funktionen, die wir im Folgenden etwas genauer beschreiben möchten.

Wikipedia, Google Maps und mehr

Kern von “World In The Hands” ist eine Weltkugel, die wir nach Belieben drehen können, um mit einer einfachen Berührung die verschiedensten Länder zu markieren. Diese Funktion des virtuellen Globus hat uns nur teilweise überzeugt, da man nicht wirklich zoomen kann, keine Informationen oder Grenzen angezeigt werden und die Animationen insgesamt auch etwas störrisch wirken. Doch zum Glück gibt es ein Suchfenster, mit dem wir bestimmte Städte oder Länder direkt markieren können. Und wenn wir uns erstmal einen Ort ausgesucht haben, dann wird es auch etwas interessanter.

Zu jedem Ort und zu jedem Land liefert uns “World In The Hands” verschiedene Informationen. Da wäre zum einen die Ortszeit, teilweise die aktuellen Temperaturen, die Währung sowie die Entfernung zu dem Ort, den wir zuvor angegeben hatten. Geographie lässt grüßen! Doch die App hat noch mehr zu bieten, zu jedem entsprechenden Ort werden nämlich unterhalb der Weltkugel aktuelle Nachrichten von den verschiedensten Zeitungen, Magazinen und Internetseiten angezeigt. Die sehen aufgrund der roten Farbe zwar ziemlich bedrohlich aus, öffnen sich aber auf Berührung in einem integrierten Browser und zeigen uns die versprochenen Informationen und Artikel.

Auch Wikipedia und Google Maps sind mit von der Partie. Man kann es sich schon fast denken, während die Wikipedia-Taste entsprechende Informationen im schon angesprochenen Browser öffnet, zeigt Google Maps entsprechende Straßen, erlaubt es uns, Routen zu planen und so weiter. Hier gibt es nichts Neues zu entdecken, die App nimmt uns lediglich den “Weg” zu Google Maps und Wikipedia ab.

Fazit

“World In The Hands” ist etwas für Wissensfreaks. Entfernungen, Daten, Wikipediainformationen, Nachrichten. Das alles ist nicht schlecht umgesetzt, könnte aber zum Beispiel in Sachen Weltkugel und Aufmachung noch verbessert werden. Auch würden zumindest wir andere Apps nutzen, wenn uns Nachrichten zu verschiedenen Orten interessieren. Doch das ist nur eine persönliche Meinung – und da “World In The Hands” kostenlos ist, können wir die App eigentlich jedem nur empfehlen.

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